Fastenwandern

Fastenwandern ist ein Zurückfinden zu sich selbst und zu den herrlichen Ordnungen der Natur. Es vereint den Verzicht auf feste Nahrung, Bewegung und Naturerlebnis.

Einmal raus kommen aus dem Alltag und abtauchen in eine entschleunigte, naturnahe und entspannende Gegenwart. Sich zurückziehen, um in Verbindung zu kommen mit der Natur und mit sich selbst. Kraft tanken. Klar werden. Dem Körper und dem Geist etwas Gutes tun.

Bei meinen Fastenwochen geht es darum, innezuhalten und eine neue Körpererfahrung zu machen, die uns auch auf mentaler Ebene neue Perspektiven eröffnet.

Gefastet wird nach der Methode von Dr. Buchinger und Dr. Lützner. Begleitet wird der Fastenprozess durch ausgedehnte tägliche Wanderungen im Fastentempo.

Wir schärfen unsere Selbstwahrnehmung und unser Körpergefühl, kommen zur Ruhe und entspannen. Das System auf Null stellen, um eine Neuausrichtung zu ermöglichen. Alte Gewohnheiten überdenken, und weglassen, was man nicht mehr braucht. Diese Auszeit inmitten der herrlichen Natur, der Verzicht auf feste Nahrung, in Kombination mit körperlicher Aktivität liefert neue Impulse und neue Energie.

Fragen zum Fastenwandern

Fastenwandern ist ein Zurückfinden zu sich selbst und zu den herrlichen Ordnungen der Natur. Es vereint den Verzicht auf feste Nahrung, Bewegung und Naturerlebnis. Es geht dabei nicht um Selbstquälerei und sportliche Leistung. Vielmehr ist es ein Zurückkommen zu einem natürlichen Zustände des Menschen.

Denn der menschliche Körper ist perfekt darauf ausgerichtet längere Strecken zu Fuß zurückzulegen. Und es war für unserer Vorfahren ganz natürlich immer wieder Perioden zu haben zu denen es wenig oder keine Nahrung gab.

Die Fähigkeit zu Fasten ist in unseren Genen verankert.

Beim Fasten kann sich der Körper regenerieren und es kommen wichtige Reparatur- und Reinigungsprozesse in Gang.

Fasten und Wandern ist die einfachste, natürlichste und billigste Gesundheitsvorsorge. Es stärkt deine natürliche körperliche und mentale Regenerations- und Wiederstandsfähigkeit. 

Fastentrekking ist eine Sonderform des Fastenwanderns: wir gehen fastend von Unterkunft zu Unterkunft. Unterwegs werden mehrere Pausen eingelegt, in denen es Wasser, Tee, Suppe oder etwas Saft zu trinken gibt. Wer möchte, erhält auch einen Teelöffel Honig oder etwas Rohkost und ein paar Nüsse – sehr gut gekaut. Ankunft im Quartier ist gewöhnlich zwischen 15 und 17 Uhr. Am Abend gibt es Gemüsebrühe und Tee. Anschließend gibt es einen Austausch in der Gruppe.

Eine eigenständig durchgeführte Darmreinigung, 2-3 Tage bevor wir zu Fuß aufbrechen, ist Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Trekking. Daraus ergibt sich eine Fastenzeit von 9-10 Tagen und erklärt, warum nur Fastengeübte daran teilnehmen sollten.

Bei meinen Fastenwochen handelt es sich um eine Fastenwoche für Gesunde.
Die Teilnahme erfolgt freiwillig und auf eigene Verantwortung.

Das bedeutet: Du fühlst dich rundum gesund und voll funktionsfähig und brauchst keine ständigen Medikamente, die gegen das Fasten sprechen.

Falls Medikamente eingenommen werden, muss vorab ein ausführliches Gespräch mit dem Hausarzt darüber geführt und Bedenkenlosigkeit bescheinigt werden.

  • Schwangere und Stillende Mütter
  • Menschen mit Essstörungen (Bulimie, Magersucht, Adipositas)
  • Epilepsie-Patient*innen
  • Menschen, die bereits einmal im Koma lagen
  • Menschen mit Herzerkrankungen
  • Diabetiker*innen unter Medikation
  • Bluthochdruck unter Medikation nur nach Rücksprache mit dem Hausarzt
  • Menschen mit Magen- / Darmentzündungen
  • Alkohol- und Drogenabhängigkeit
  • Menschen, die an Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden
  • Menschen die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten unbedingt vor einer Fastenwoche mit einem Arzt sprechen, ob es mit den Medikamenten und dem Fasten reibungslos ablaufen kann.

Ich biete Fasten für Gesunde nach der Vollfasten-Methode von Dr. Otto Buchinger und Dr. Hellmut Lützner an.

Das bedeutet, dass man während der Fastenwoche auf feste Nahrung verzichtet.

Beim Fastentrekking wird die Methode an die Gegebenheiten angepasst.

Die Fastenverpflegung besteht aus Wasser, Kräutertees, Gemüsesäften, klarer oder leicht pürierte Gemüsesuppe, Zitronenspalten und – im Bedarfsfall – ein Löffelchen Honig.

Beim Fastentrekking sind auch etwas Rohkost oder ein paar Nüsse erlaubt. Alles sehr gut gekaut!

  • Rucksack 35l mit Regenhülle
  • gut eingegangene, wasserdichte, knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil
  • Hüttenschlafsack
  • Wanderstöcke
  • Wanderbekleidung:
    • eine lange Wanderhose
    • eine zweite Hose für abends und als zweite Wanderhose zum wechseln
    • 1-2 kurze T-Shirts, 1 langes Langarmshirt
    • eine warme (Fleece)Jacke oder Pullover
    • Socken, Unterwäsche, eventuell zusätzlich lange Unterwäsche
    • Handschuhe und Haube
    • Regenschutz: Regenjacke, Regenhose, ev. sehr kleiner Regenschirm
    • Sonnenschutz: Sonnenbrille, Sonnencreme, Sonnenkappe
  • mini Toilettenbeutel, Minihandtuch und/oder Waschlappen
  • ev Ohropax, eventuell Stirnlampe, ev Hüttenschuhe
  • 2 Flaschen: 1 Liter-Trinkflasche oder Thermoskanne für Wasser oder Tee und
    eine kleinere Thermoskanne ca 1/2l für Suppe zum Mitnehmen unterwegs
  • Becher für Saft unterwegs, Löffel für Honig, ev Taschenmesser
  • Für die Fastenanwendungen:
    • Irrigator oder Klyso für Einlauf, ev Körperbürste
      für Trockenmassage, ev Zungenschaber, ev Miniwärmflasche für Leberwickel
  • Bargeld, Bankomat-/Kreditkarte, Ausweis alpiner Vereine, Bahnausweis
  • Sonstige persönliche Reiseutensilien auf Minimum beschränken

Als Wanderführerin und Fastenleiterin begleite ich dich auf den Wanderungen und durch den Fastenprozess. Ich plane und organisiere die Touren und Unterkünfte sowie alles was wir unterwegs für das Fasten brauchen, sodass du dich voll und ganz auf dich und das Wandererlebnis und den Fastenprozess konzentrieren kannst.

Trotzdem verbleibt eine gewisse Eigenverantwortung bei dir selbst. Innerhalb der Gruppe sollte jeder und jede selbstverständlich bereit sein, Verantwortung dafür zu tragen, dass es der ganzen Gruppe gut geht.

Selbstverständlich bin ich als Wanderführerin die Haupttragende, aber nicht die Alleintragende. Das ist wörtlich gemeint: In jedem Rucksack sollte genug Platz frei sein, um einen Teil der Fastenverpflegung (bspw. 1 Kohlrabi oder 1 oder 1/2 Liter Gemüsesaft) einzupacken.

Meine stationären Fastenwanderwochen auf der Burg Altpernstein sind auch für Erstfaster geeignet. Du kannst sie auch als Vorbereitung aufs Fastentrekking verstehen.

Regel Nummer 1 ist: langsam gehen!

„Wer langsam geht, geht weit.“ (afrikanisches Sprichwort)

Für den Fastenstoffwechsel ist es wichtig, dass du immer genug Sauerstoff bekommst. Deshalb solltest du nie außer Atem kommen.

Wenn man den Pulsschlag im Hals spürt, ist man zu schnell. Im gemächlichen Fastenschritt kann man auch mehrere Stunden am Tag gehen, ohne Probleme.

Keine Sorge, ich bring dir den Fastenschritt unterwegs bei und erinnere dich immer wieder daran nicht zu schnell zu werden. Auch das ist Teil der Selbsterfahrung und das achtsame Gehen kann dich in einen meditativen Zustand versetzen.

Ich bin ärztlich geprüfte spirituelle Fastenbegleiterin und geprüfte und autorisierte Bergwanderführerin mit umfangreicher eigener Berg- und Fastenerfahrung.

Ich begleite dich professionell auf den Wanderungen und durch den Fastenprozess.

Ich übernehme die Tourenplanung und Organisation und bin ausgebildet in Orientierung, Wetterkunde, Erster Hilfe und weiß was bei alpinen Gefahren und in Notsituationen zu tun ist.

Ich kümmere mich um alles was wir unterwegs für das Fasten brauchen, sodass du dich voll und ganz auf dich und das Wandererlebnis und den Fastenprozess konzentrieren kannst. Und ich helfe dir durch Fastenflauten.

Bei meinen Fastenwanderwochen geht es mir darum, innezuhalten und eine neue Körpererfahrung zu machen, die dir auch auf geistiger und seelischer Ebene neue Perspektiven eröffnet. Außerdem stärkst du dabei massiv deine Gesundheit und deine natürlich Regenerations- und Wiederstandsfähigkeit. Ungeliebte Fettdepots werden reduziert. Körpergewicht zu verlieren, steht bei meinen Fastenwander-Wochen zwar nicht im Vordergrund, kann aber ein willkommener Nebeneffekt sein.

Ich vertrete einen ganzheitlichen Lebensstil bei dem ich den Menschen als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele betrachte und bei dem der Mensch Teil der Natur ist und nicht über ihr steht.

Meine laufende Weiterbildung um Aspekte der Gesundheit, Ernährung, Achtsamkeit und im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentfaltung ergänzen mein Profil.

Fastenwandern ist ein Zurückkommen zu einem der natürlichsten Zustände des Menschen.

Verena Hübner

ärztlich geprüfte spirituelle Fastenbegleiterin

Warum Fastenwandern?

Wandern und Fasten, jedes für sich wirkt sich besonders positive auf unsere Gesundheit aus. In Kombination sind sie unschlagbar. Denn das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Wandern unterstützt die positiven Effekte des Fastens. Es kurbelt die Fettverbrennung an, intensiviert die Selbstreinigungsprozesse im Körper und ist ein Booster für das Immunsystem. Beim Wandern setzen wir alle Muskeln ein, intensivieren Atmung und Sauerstoffaufnahme und trainieren Herz und Kreislauf.

Das Fastentrekking war eine gute Erfahrung und ich werde es sicher wieder machen. Ich fühlte mich davor wie gefangen in einem zähflüssigen Zustand. Mir fehlte die Kraft etwas zu ändern. Das Fastentrekking war der "Paukenschlag", dass nun die Zeit der Änderung beginnt. Mein Körpergewicht ist deutlich runtergegangen. Die Heißhungerattacken sind weniger geworden. Und alle meine Hosen passen mir jetzt wieder. Ich kann das Fastentrekking jedem unbedingt empfehlen, der sich gefühlvoll an seine mentalen und physischen Grenzen herantasten möchte. Mir gefällt die Ruhe mit der Verena uns beim Fasten- und Wander begleitet hat.
Teilnehmerstimme Porträt Mann
Clemens
Teilnehmer

Aktiv etwas für deine Gesundheit tun

Teilnehmerstimmen

Fastenwandern hilft dir…