Finde dein Glück in den Bergen

Hütten-Trekking rund um den Großglockner
In sechs Tagen um den höchsten Berg Österreichs

Hohe Tauern | 02. – 08. August 2025

Den heiligen Berg Kailash zu umrunden, gilt in Tibet als eine der wichtigsten Pilgerreisen. Ein Ritual durch das man Glückseligkeit und innere Freiheit erlangt. Die Tibeter nennen diese Pilgerreise Kora.

Vielleicht kann die Umrundung des höchsten Berges Österreichs ähnliches bewirken? Finde es herausfinden!

Im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern bietet die Glocknerrunde ein einzigartiges Natur- und Wandererlebnis in einer beeindruckenden Hochgebirgslandschaft.

Ein Bergabenteuer an das du dich noch lange gerne erinnern wirst.

Verabschiede dich für eine kurze Zeit von dem Druck und der Verantwortung in deinem Alltag. Dort oben gibt es keine Verpflichtungen. Spüre dieses einmalige Lebensgefühl und die Freiheit. Und finde dein Glück in den Bergen.

Die Highlights

  • Einmal rund um den Großglockner, mit 3798 m der höchste Berg Österreichs
  • Authentische Naturerlebnisse in einer einmaligen Bergkulisse
  • Herausforderung, Abenteuer und das großartige Gefühl etwas aus eigener Kraft geschafft zu haben
  • Bergwandern in einem der schönsten Gebiete in den österreichischen Alpen
  • Im Nationalpark Hohe Tauerm, wo die Bergwelt unberührt bleibt, weil menschliche Eingriffe ausgeschlossen sind

Tour Profil

Gehzeit/Tag
6 Stunden
Max. Distanz/Tag
18 km
↑ Max. Hm/Tag
1300 m
↓ Max. Hm/Tag
1400 m
Max. Teilnehmer:innen
8 Personen
Dauer
6 Tage
Gebiet
Hohe Tauern
Ausgangspunkt
Glocknerhaus

Das erwartet dich

Für wen ist die Tour?

Die Tour ist ideal für dich, wenn du Pioniergeist und Abenteuerlust besitzt. Und wenn du super viel Lust auf ein paar schöne Tage mit viel Bewegung in den Bergen hast. Du solltest auf jeden Fall schon Erfahrung im Bergwandern im alpinen Gelände haben und trittsicher sein. Gehzeiten von 4-7 Stunden und bis zu 1300 Höhenmeter im Auf- und Abstieg kannst du gut bewältigen.

Hütten-Trekking

Wandern ‚away from it all‘ und Übernachtung inmitten einer magischen Berglandschaft

Kora Made in Austria

angelehnt an die Pilgerreise der Tibeter rund um den heiligen Berg Kailash – ein Ritual, das Glück und Erleuchtung bringt

7 Tage Führung und Organisation durch eine geprüfte Bergwanderführerin

Tourenplanung / Orientierung / Risikomanagement / Erste Hilfe / eine detaillierte Packliste und Ausrüstungstipps / kleine Gruppe max. 8 Personen

Erlebe die Freiheit der Berge

Anforderungen

Tourtagesplan

Wir treffen uns zum Abendessen um 18:00 Uhr am Glocknerhaus (2132 m) an der Großglockner-Hochalpenstraße. Das Traditionshaus mit großer Geschichte ist Ausgangs- und Endpunkt unserer Glocknerumrundung. Beim gemeinsamen Abendessen können wir uns schon mal kennenlernen. 

Nach dem Frühstück schultern wir unsere Rucksäcke und los geht’s. Vom Glocknerhaus führt uns der Weg zu einem kleinen Bergsee und über die Untere Pfandlscharte (2663 m). Von dort steigen wir hinab zum Späherbrünnl (2295 m) und in Kehren zur Trauneralm (1522 m), unserem heutigen Etappenziel. Eine urgemütliche „Nobelhütte“. Am Abend heißt es Genießen und Abschalten – mit einem leckeren Abendessen und geselligem Zusammensein.

↑ 600 Hm, ↓ 1200 Hm, 5 Stunden Gehzeit, 8 km

Die heutige Etappe beginnen entspannt. Mit dem Taxi fahren wir bis zum Gasthaus Tauernhaus in Ferleiten. Weiter geht es vorbei an den Höfen am Wimmer Berg und in Richtung Fusch. Dort gibt es den imposanten Hirzbachwasserfall zu bestaunen. Nahe dem Ortszentrum von Fusch stürzt sich der Wildbach ins Tal. Das Gelände wird steiler und führt uns durch die enge Grabenschlucht zur Hirzbachalm (1715 m). In zahlreichen Kehren führt der Weg bergauf und schließlich zur schön gelegenen und gemütlichen Gleiwitzer Hütte (2174 m). Wir genießen die Aussicht und sind stolz auf uns.

↑ 1300 Hm, ↓ 300 Hm, 6 Stunden Gehzeit, 14 km

Aussichtsreich geht es auch heute weiter. Wir steigen hinauf zur Südlichen Brandlscharte (2371 m)
mit herrlichem Blick auf den Brandlsee. Es folgt der Abstieg am Roßkopf vorbei zur Harleitenalm. Über blumenübersäte Bergwiesen gelangen wir in Serpentinen zur Gletscherbahnen Kaprun. Nun geht es mit dem Postbus zur Talstation der Weißsee-Seilbahn im Stubachtal. Die Seilbahn bringt uns hinauf zu unser Unterkunft der Rudolfshütte inmitten der Weißsee Gletscherwelt. Im höchst gelegenen 3-Sterne-Hotel Österreichs auf 2315 m genießen wir die Vorzüge eines Berghotels – inklusive traumhaftem Wellnessbereich und Hallenbad – in absoluter Abgeschiedenheit.

↑ 200 Hm, ↓ 1400 Hm, 4 Stunden Gehzeit, 9 km

Heute überschreiten wir den Kalser Tauern. Mit etwas Glück bekommen wir dort auch Steinböcke zu sehen. Der 2513 m hohe Gebirgspass führt über den Alpenhauptkamm und bildet die Grenze zwischen Osttirol und dem Land Salzburg. Schon im Mittelalter haben Säumer diesen Übergang benutzt, um Waren über die Alpen zu transportieren. Vorbei am idyllischen Weißsee beginnt der kurze Aufstieg. Ein paar Seilversicherung erleichtern uns den anfangs steilen Abstieg ins obere Dorfertal. Der Weg wird angenehmer und führt uns vorbei am Dorfer See und durch ein wildes Gelände bis zum Kalser Tauernhaus (1754 m). Durch die Daberklamm erwandern wir uns noch einen weiteren Höhepunkt dieser Etappe, bevor wir in Kals unser Quartier erreichen.

↑ 300 Hm, ↓ 1200 Hm, 6 Stunden Gehzeit, 18 km

Wieder liegt eine landschaftlich sehr schöne Etappe vor uns. Auf einem Waldweg geht es bergauf zur Glorergartenalm (1804 m) und über die weiten Almflächen der Tschadinalm (2330 m) zum Peischlachtörl (2480 m). Geologisch ist das Törl ein interessanter Punkt, denn es ist der Übergang zum berühmten „Tauernfenster“. Das sogenannte Tauernfenster ist eine geologische Sensation. Die höchsten Berge der Hohen Tauern werden aus Gesteinsschichten gebildet, die sonst in den Alpen in den tiefsten Stockwerken vorkommen. Durch das Tauernfenster sind diese tiefen Schichten der Erde an der Oberfläche zu sehen. Über den Eselsteig gelangen wir zur Glorerhütte (2651 m), unserem heutigen Etappenziel.

↑ 1500 Hm, ↓ 150 Hm, 6 Stunden Gehzeit, 13 km

Unsere letzte Etappe führt uns zurück zum Ausgangspunkt. Mit einem tollen Blick auf den Großglockner führt uns der Weg über die Glatzschneidhöhe (2631 m) zur Salmhütte (2638 m). Dort legen wir gerne eine Rast ein. Weiter geht es am Wiener Höhenweg über oft herrlich blühende alpine Grasmatten zur Stockerscharte (2501 m). Am Wegesrand verstecken sich oft Edelweiß und Enzian. Wir genießen den eindrucksvollen Blick hinunter auf die Pasterze – größter Gletscher der Ostalpen – und hinüber zum Großglockner. In Serpentinen gelangen wir hinab zum Margaritzenstausee (2000 m). Über die Staumauer geht es auf die andere Seite, wo wir nach einem kleinen Gegenanstieg das Glocknerhaus (2132 m) an der Großglockner Hochalpenstraße erreichen.

↑ 300 Hm, ↓ 850 Hm, 4,5 Stunden Gehzeit, 10 km

Wichtige Infos

Kosten

€ 650.- pro Person

Zusatzkosten

Übernachtungskosten + Verpflegung + Bus/Seilbahn
ca. € 600.- pro Person

zahlbar vor Ort nicht im Preis inkludiert

Das wünsche ich mir

Im Anschluss an die Tour bin ich dir unendlich dankbar für konstruktives Feedback und, wenn es dir gefallen hat, ein tolles Testimonial.

Early Bird

€ 50.- Ermäßigung
... bei Buchung bis 30. November 2024

Bring a friend

3% Ermäßigung
... gibt's für jede/n von euch, wenn ihr euch zu zweit anmeldet.

Unterkünfte

6 reservierte Unterkünfte
4x Hütten 2x (Berg)hotel

Mehrbettzimmer oder Matratzenlager
zahlbar vor Ort

Anreise

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit dem Zug und Bus bis Heiligenblut am Großglockner in Kärnten. Von dort mit dem POSTBUS bis Station: Großglockner Glocknerhaus.

Mit dem Auto:
Über die A10 Tauern-Autobahn und Spittal an der Drau nach Heiligenblut. Das Auto am besten in der Parkgarage in Heiligenblut abstellen und mit dem POSTBUS zum Glocknerhaus fahren bis Station: Großglockner Glocknerhaus.

Anmeldeformular

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